Der Filter Wahnsinn
Das Thema beschäftigt mich jetzt schon, herzlich willkommen zu meinem ersten Blog Eintrag.
Filter für Lightroom sind bei Fotografie Interessierten in aller Munde, wir kennen sie alle. Sie werden entweder Gratis oder gegen eine Gebühr von unzähligen Content Creator angeboten. Mit dem Versprechen dass die eigenen Bilder dadurch besser werden. Nur dass dem nur bedingt so ist wird einem erst dann bewusst wenn die Filter installiert und auf die eigenen Fotos anwendet werden. Denn was sind Filter denn eigentlich und was machen sie?
Der Ersteller speichert seine Einstellungen (Kontrast, Lichter, Tiefen, Sättigung, Luminanz, Teiltonung,…) für Bilder ab die damit verbessert werden. Nur nicht jedes Foto hat die selben Werte wie Belichtung, Weissabgleich, Tiefen,… und dementsprechend wirken sie auf den meisten Fotos nicht so wie erwünscht oder erhofft. Natürlich könnte man sich 100te Filter für jede Stimmung installieren und dann jeden einzelnen testen um zu sehen welcher am besten passt. Aber in der Zeit kann man auch selbst die Werte für das Bild anpassen und seine Bilder verbessern. Denn um eine Feinjustierung kommt man auch bei Filtern nicht umher.
Der nächste wichtige Punkt, ein Filter ist keine Retusche. Es ersetzt keine Hautretusche mit Dodge&Burn, Frequenztrennung, etc. Wer mit Klarheit/Struktur seine Bilder verschwommener macht um so Hautunreinheiten oder Schatten zu entfernen wertet seine Bilder damit ab statt auf. Für Menschen die gerne andere Personen fotografieren ist das ein sehr wichtiger Punkt. Außerdem ist es auch möglich Werte getrennt und gezielter mit Masken anzupassen. Ich persönlich bevorzuge Photoshop als Bearbeitungs Software da ich damit die besten Ergebnisse erziele.
Von mir werdet ihr deshalb nie Filter bekommen, aber ich gebe Coachings und Workshops für Bildbearbeitung und Fotografie. Diese sind nachhaltiger als jede Filter die man übers Internet erwerben könnte.
In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Tag und sag danke dass ihr vorbei geschaut habt. Auf bald!